Studium oder Ausbildung? Der O ja! Zukunftskompass
Noch nie gab es so viele Möglichkeiten, um sich selbst zu verwirklichen. Schließlich kannst du in Deutschland aus derzeit über 21.000 Studiengängen wählen, oder einen von über 300 Ausbildungsberufen ergreifen. Alleine in Berlin gibt es über 15.000 ausbildende Betriebe und 15 Hochschulen. Und nur an der HTW Berlin gibt es bereits die Qual der Wahl zwischen über 40 Bachelor-Studiengängen an der Schnittstelle zwischen Technik, Wirtschaft und Kultur.
Aber welche der vielen Angebote passt am besten zu dir? Einfach mal bewerben und ausprobieren? So machen es derzeit viele. Doch das kann einem Glücksspiel gleichen, denn gut 30% brechen ihren Studiengang oder ihre Ausbildung vorzeitig ab. Du bist dir auch noch nicht zu 100% sicher? Im O ja! Orientierungsjahr kannst du ganz in Ruhe kennenlernen, was man in den Bereichen Umwelt, Energie, Digitalisierung und Technik beruflich alles machen kann – und welche spannenden Bildungsoptionen es für dich gibt.
Dabei kannst du deine individuellen Interessen entdecken und prüfen und erfährst du vieles über deine Stärken und Potentiale. Vielleicht gibt es Themenfelder, die du spannend findest, mit denen du aber noch nie in Berührung gekommen bist. Möglicherweise interessierst du dich aber auch für ein bestimmtes Thema, weißt aber nicht, welche Möglichkeiten es dort gibt und ob die Ausbildungen oder Studiengänge dir in der Praxis tatsächlich zusagen würden.
Vielleicht weißt du auch noch nicht, ob ein Studium oder eine Ausbildung das Richtige für dich ist? Bei uns kannst du dir ein klares Bild machen, indem du in beide Bereiche hineinschnupperst.
Auch die folgenden Fragen sind dabei wichtig für deine Entscheidung:
Wenn du an die letzten Jahre deiner Schulzeit zurückdenkst: Wie hast du dich mit dem Stundenplan und den vorgegebenen Lernzeiten gefühlt?
Studium und Ausbildung unterscheiden sich maßgeblich in Bezug auf das benötigte Maß an Selbstorganisation und -motivation.
Wenn du dich von all den Vorgaben in der Schule eher eingeschränkt gefühlt hast und es dir vorkam, als könntest du deine Zeit und Energie allein viel besser einteilen, könnte ein Studium eine gute Option für dich sein.
Wenn du dagegen eigentlich immer froh über die Vorgaben in der Schule warst, weil du sonst Probleme gehabt hättest, dich zu motivieren oder Struktur in deinen Alltag zu bringen, könntest du dich in einer Ausbildung vielleicht wohler fühlen, als in einem Studium.
Das O ja! Schnupperstudium bietet dir die Möglichkeit, echte Lehrveranstaltungen aus MINT-Studiengängen auszuprobieren. So belegst du etwa Seminare in Fächern wie Mathematik, Physik, Elektrotechnik und Programmierung. Zudem besuchst du Übungen und „Labore“, in denen du praktische Aufgaben bearbeitest, Experimente durchführst, Messungen vornimmst und lernst, wie du Versuche und Beobachtungen wissenschaftlich auswertest. So erlangst du einen guten Einblick in den Studienalltag im MINT-Bereich.
Die O ja! Probeausbildung findet hingegen in Form eines „Dualen Praktikums“ im Wintersemester statt. Das Duale Praktikum ist eine längere Praxisphase in einem Betrieb, die du im besten Falle zeitgleich mit neuen Auszubildenden beginnst. Dabei hast du jede zweite Woche abwechselnd a) dein Duales Praktikum in einem Betrieb deiner Wahl und b) Unterrichtswochen an der HTW Berlin.
Auf diese Weise kannst du Ausbildung als auch Studium intensiv ausprobieren.
Deine Erfahrungen wirst du in individuellen Coachings und Beratungen reflektieren sowie mit anderen Teilnehmenden der O ja! Community austauschen. So kannst du aus deinen Eindrücken und Erfahrungen heraus prüfen, welcher Bildungsweg für dich der passendste ist.
Sowohl im Studium, als auch in der Ausbildung wirst du nicht ums Lernen und um Prüfungen herumkommen. Allerdings haben Studiengänge in der Regel einen deutlich größeren Stoffumfang als Ausbildungen. Du musst also mehr lernen.
Je nach Studiengang studierst du circa 3 bis 4 Jahre für einen Bachelor-Abschluss. In der Praxis werden daraus manchmal auch 4 ½ bis 5 Jahre. Gegebenenfalls möchtest du auch noch ein Master-Studium anknüpfen, was weitere 1 ½ bis 2 ½ Jahre dauert. Eine Ausbildung hingegen dauert meistens höchstens 3 ½ Jahre. Diese Zeit kann auch noch mal zusätzlich noch um bis zu 12 Monate verkürzt werden, wenn du ein Abitur (bzw. eine Hochschulzugangsberechtigung) erworben hast. In einem Studium musst du also nicht nur mehr lernen, sondern auch länger.
Am Ende unterscheiden sich auch die Abschlussleistungen, die du in der Ausbildung im Vergleich zum Studium erbringen musst. Ausbildungen enden meist mit einer Abschlussprüfung, während die meisten Studiengänge das Schreiben einer Abschlussarbeit erfordern.
Für deine Entscheidung macht es einen großen Unterschied, wie viel Lernfreude und Durchhaltevermögen du mitbringst bzw. dir zutraust.
Mit „Lernen“ meinen wir hier übrigens ein eher schulisches Lernen, bei dem Theorien, Modelle, Formeln oder Fakten häufig im Rahmen von schriftlichen Arbeiten, Referaten oder Klausuren geprüft werden. Natürlich lernst du auch in einer Ausbildung stets und ständig. Dort steht dort eher das Lernen durch die Praxis im Vordergrund; es geht also etwas weniger um theoretisches Hintergrundwissen und etwas mehr um praktisches Anwendungswissen.
Dir fällt es schwer, deine Vorlieben und Fähigkeiten einzuschätzen?
Dann ist die Berufsorientierung von O ja! genau das Richtige für dich!
Im O ja! kannst du kostenfrei in Ausbildungsberufe und Studiengänge hineinschnuppern. Du hast zwei Semester lang die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen in MINT-Fächern zu besuchen. Zusätzlich sammelst du praktische Erfahrungen in Berufspraktika.
Unterstützt von unseren Coaching-Angeboten kannst du dich und deine Fähigkeiten nach deinem O ja! Orientierungsjahr besser einschätzen, um fundiert entscheiden zu können, welcher Bildungsweg zu deinem Lerntyp am besten passt.
In einem Studium werden verschiedene Konzepte in einem Themenfeld sehr tiefgreifend behandelt. Ein Studium ist deshalb grundlegend theoretisch orientiert. Abgesehen von Praktika und Praxisprojekten werden in vielen Fällen weniger deine Hände und mehr dein Kopf beschäftigt sein. Das kommt aber auch sehr auf das konkrete Studium an. Ein reines Mathematik-Studium ist ganz überwiegend theoretischer Natur, wohingegen künstlerische Studiengänge naturgemäß einen großen Schwerpunkt auf Praxiselemente bis hin zu handwerklichen Tätigkeiten legen.
Technische Studiengänge befinden sich oftmals „in der Mitte“. Das heißt, es gibt grundlegend viel Theorie, aber auch viel Praxis. Das kommt aber auch auf die Form der Hochschule an. An Universitäten wirst du besonders umfangreiche theoretische Grundlagen erlernen und diese möglicherweise auch praktisch in Projekten anwenden. An Fachhochschulen (auch: Hochschulen für Angewandte Wissenschaften / HAWs) ist der Praxisanteil im Schnitt noch einmal höher. Denn, wie der Name es schon verrät: Dort geht es um die Anwendung der Wissenschaften. Bei der HTW Berlin handelt es sich übrigens um eine Hochschule für Angewandte Wissenschaften (bzw. um eine Fachhochschule).
Besonders an einem Studium im Vergleich zu einer Ausbildung ist übrigens auch der Aspekt der Forschung. Hier geht es darum, den Wissensstand über ein bestimmtes Thema zu erweitern. Zum Beispiel, indem man gezielt Experimente plant, Studien durchführt oder weiterentwickelte Theorien testet. An Fachhochschulen wird oft auch exemplarisch gezeigt, was abseits der momentan üblichen Praxis sonst noch alles möglich ist („Modellversuche“, „Prototypen“-Entwicklung). Insgesamt arbeiten an Hochschulen eher selten klassische Handwerker*innen, sondern häufiger Wissenschaftler*innen, die neue Theorien testen und neue Anwendungen ausprobieren, um neues Wissen zu generieren.
Klingt irgendwie ansprechend? Vielleicht weißt du aber noch nicht, was das ganz konkret bedeuten kann? Dann nutze die O ja! Studienorientierung und probiere ein Studium im MINT-Bereich aus! In zwei Semestern hast du die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen in den Fächern Mathematik, Physik, Programmierung sowie Elektrotechnik an der HTW einmal auszuprobieren. Dabei schreibst du Klausuren und erwirbst als Student*in der HTW Berlin echte Leistungspunkte (ECTS), die du in einem später folgenden Studium auch anrechnen lassen kannst.
Du interessierst dich genauer dafür, welche Module dich erwarten? Dann kannst du einen groben Überblick in unserem „Online Studienwahl Assistenten“ (OSA) erlangen. Sollten dich alle Details interessieren, findest du außerdem hier unsere Studienordnung.
Die meisten Ausbildungen sind auf einen speziellen Beruf ausgelegt. Entsprechend werden meistens schon während der Ausbildung sehr viele praktische Erfahrungen aus dem Berufsalltag gesammelt. Für die meisten Ausbildungsberufe ist es dabei typisch, dass du vor allem mit deinen Händen arbeiten wirst. Etwa, um Produkte zu gestalten, Werkzeuge zu bedienen, Materialien zu bearbeiten oder handwerkliche Schritte auszuführen.
Du fühlst dich am wohlsten, wenn du etwas tust? Dir kribbeln sowieso ständig die Finger? Langes und konzentriertes Lernen mit deinem Kopf über Texten und Formeln würden dich eher nervös machen, weil du stattdessen lieber etwas „schaffen“ willst?
Dann nutze jetzt die Berufsorientierung von O ja! und finde heraus, ob eine (duale) Ausbildung im MINT-Bereich etwas für dich ist. Sammle zwei Semester lang praktische Erfahrungen in Projekten und Berufspraktika und lerne so den beruflichen Alltag kennen – in genau den Bereichen, die dich interessieren könnten. Unsere Coaching- und Beratungsangebote helfen dir bei der Wahl und Ausgestaltung deiner Praktika!
Mit dem O ja! Orientierungsjahr wollen wir – gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer IHK Berlin und dem ABB Ausbildungszentrum Berlin – es dir ermöglichen, kostenlos in Ausbildungen und Studiengänge im MINT-Bereich hineinzuschnuppern. In zwei Semestern kannst du dir ein klares Bild machen und auch bereits erste praktische Erfahrungen im Berufsalltag sammeln. Danach weißt du mit höherer Sicherheit, welcher Weg für dich der „richtige“ ist.
Ein wichtiger Aspekt ist jedoch auch immer, wie die aktuelle finanzielle Situation für die nächsten Jahre aussieht. Sie kann für deine Entscheidung zwischen Ausbildung und Studium maßgeblich sein.
Bei einer dualen Ausbildung im Betrieb ist das Gehalt inklusive. In tarifgebundenen Ausbildungsverhältnissen erhältst du im ersten Lehrjahr mindestens 682€, im zweiten 805€, im dritten 921€ und im vierten Lehrjahr 955€ brutto monatlich (Stand der Informationen: Mai 2025). Viele Betriebe gehen jedoch auch spürbar darüber hinaus und bieten Gehälter von rund 1000€ bereits im zweiten Lehrjahr an.
Im Studium sieht das Ganze etwas anders aus. Studierende erhalten für ihr Studium keine Vergütung (Ausnahme: Duales Studium oder das „Studium hoch zwei“ an der HTW Berlin). Wenn du während deiner Studienzeit zusätzliche finanzielle Mittel benötigst, hast du folgende Optionen: Du kannst prüfen, ob du Anspruch auf BAföG hast, Wohngeld beantragen, dich für ein Stipendium bewerben oder dir einen Nebenjob suchen.
Der BAföG-Höchstsatz liegt im Moment bei 992€, wenn du alleine lebst. Wenn du bei deinen Eltern wohnst, kannst du maximal 664€ monatliche Unterstützung durch BAföG erhalten (Stand der Informationen: Mai 2025). Auf welchen genauen Betrag du Anspruch hast, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Wir empfehlen dir dafür einen BAfög-Rechner zu benutzen.
Auch wenn wir gleichermaßen Einblicke in Ausbildung und Studium geben: Das O ja! Orientierungsjahr gilt formell als Studium, sodass du bereits während des Orientierungsjahrs BAföG beziehen kannst. Das O ja! gilt zugleich aber auch als dein erstes offizielles Studium. Grundsätzlich kannst du auch nach dem O ja! weiterhin BAföG beziehen, wenn du dich im Anschluss für ein Studium deiner Wahl entscheidest. Wenn du dann allerdings noch ein weiteres Mal wechselst (zweiter Studiengangswechsel), wird das BAföG nicht mehr automatisch bewilligt, sondern der Antrag muss entsprechend begründet werden. Kurz und knapp: Das O ja! Orientierungsjahr gilt offiziell also als dein „erster Studiengang“. BAföG nach einem folgenden Studiengangswechsel: Kein Problem. BAföG nach einem weiteren Studiengangswechsel: Vielleicht problematisch.
Solltest du keinen Anspruch auf BAföG haben, bleibt dir unter anderem noch die Option eines Nebenjobs. Wenn du neben dem Studium einen Minijob mit 10h wöchentlich ausübst, verdienst du mindestens 556€ brutto. Du kannst auch bis zu 20h pro Woche als „Werkstudent*in“ arbeiten. Je nach wöchentlichen Stunden und Stundensatz, kann dein Gehalt hier variieren. Werkstudierende verdienen bei 20h Arbeitszeit pro Woche mindestens 1.025,60€ brutto (Mindestlohn), manchmal aber auch bis zu 1.500€ brutto (Stand der Informationen: Mai 2025). Bedenke allerdings, dass dir die Arbeitszeit als Lernzeit für dein Studium verloren geht.
Du bist dir noch unsicher, wie du dein Leben während und nach dem O ja! Orientierungsjahr finanzieren kannst? Dann kontaktiere uns gerne bereits vor deiner Bewerbung für das O ja! – wir beraten dich individuell, inwiefern das O ja! gut zu deiner Lebenssituation passt und verweisen dich ggfs. an andere passende Beratungsstellen.
Während des Orientierungsjahrs helfen dir zudem die Coaching- und Beratungsangebote dabei, deinen Lebensunterhalt während und nach dem O ja! auf realistische Weise zu planen.
Ja, es gibt auch Berufe, die keine Ausbildung und kein Studium erfordern. Diese sind häufig in Branchen angesiedelt, in denen Fachkräftemangel herrscht. Dazu gehören z.B. bestimmte Tätigkeiten im Vertrieb, im IT-Bereich, im Handwerk und in der Gastronomie. Viele dieser Tätigkeiten sind dann allerdings nicht besonders anspruchsvoll und/oder nicht gut bezahlt.
Natürlich gibt es auch hier den einen oder die andere, der/die es schafft, sich hochzuarbeiten. So kannst du z.B. als Vertriebstrainer*in oder Makler*in auch ohne Ausbildung oder Studium ein sehr gutes Gehalt haben. Allerdings ist das alles andere als der Regelfall. Die meisten Jobs, für die du keine Ausbildung und kein Studium brauchst, liegen im Niedriglohnsektor und bieten dir kaum Aufstiegsmöglichkeiten.
Wenn du hingegen tiefer in ein Feld eintauchen möchtest und schnell verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen willst, lohnt es sich, nach passenden Ausbildungsberufen oder Studiengängen in diesem Gebiet zu suchen – und diese möglicherweise im Rahmen des O ja! Orientierungsjahrs auszuprobieren.
Du stehst nicht so auf Poker, wenn es um deine Zukunft geht? Dann geh lieber auf Nummer sicher mit deinem O ja! Orientierungsjahr!
Dabei kannst du dir zwei Semester lang in Berlin ein Bild davon machen, wie sich ein Studium oder eine Ausbildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften oder Technik anfühlt. Unsere Beratungs- und Coaching-Angebote helfen dir ganz individuell dabei, eine für dich gute Entscheidung zu treffen.
Für verschiedene Studiengänge der HTW in Berlin gibt es ähnliche Ausbildungen. Beispiele dafür sind (Studienfach ➔ Ausbildung):
- Angewandte Informatik ➔ Fachinformatiker*in für Anwendungsentwicklung
- Maschinenbau ➔ z.B. Industriemechaniker*in, Mechatroniker*in, Anlagenmechaniker*in
- Elektrotechnik ➔ Elektroniker*in
Mit der Ausbildungs- und Studienorientierung von O ja! hast du die Möglichkeit, selbst zu erfahren, wo die feinen Unterschiede liegen, die für eine Entscheidung wichtig sind.
Durch unsere enge Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer IHK Berlin und dem ABB Ausbildungszentrum Berlin kannst du die vielfältigen Ausbildungsberufe im technischen Bereich gut kennenlernen. An der HTW Berlin wirst du zudem ein Jahr lang Lehrveranstaltungen im MINT-Bereich besuchen, Projekte durchführen und viele verschiedene Studiengänge kennenlernen, um so Einblicke in verschiedenste Studienprogramme zu erhalten.
Unser Ziel: Dass du weißt, wie deine persönliche Reise in Richtung Berufsleben aussehen soll und dass du das Orientierungsjahr mit einem sicheren und guten Gefühl verlässt.
Eine zwei Semester lange O ja! Berufsorientierung an der HTW klingt super. Doch jetzt fragst du dich, ob es sich lohnt, auch danach in Berlin zu bleiben?
Wir haben ein paar Statistiken für dich!
Sowohl Studierende, als auch Auszubildende sind in Berlin im Durchschnitt zufrieden mit ihrem Studiengang bzw. Ausbildungsplatz. Die Anzahl unterscheidet sich allerdings drastisch. Während es in Berlin rund 40.000 Auszubildende gibt, sind laut aktuellen Angaben über 200.000 Personen als Student*in eingeschrieben – davon über 15.000 an der HTW Berlin, der zahlmäßig größten Fachhochschule in den neuen Bundesländern (Stand der Informationen: Mai 2025).
Laut einer internationalen Studie gilt Berlin als eine der weltweit besten Städte für Studierende. Die beliebtesten Studienfächer sind BWL, Informatik, Psychologie, Medizin und Rechtswissenschaft. Die HTW Berlin ist besonders renommiert für ihre sehr guten Studienangebote in den Fächern Informatik, BWL und Elektrotechnik. Hier erreicht die HTW Berlin regelmäßig Spitzenplätze im deutschlandweiten Vergleich des CHE-Studienrankings, welches regelmäßig von der ZEIT herausgegeben wird.
Die beliebtesten Ausbildungen befinden sich im kaufmännischen Bereich, im Handel, im Vertrieb, der IT und der Technik. In jedem Fall wirst du also auch im MINT-Bereich fündig. Neben „klassischen“ Ausbildungen gibt es hier übrigens auch sehr innovative Berufsbilder, die der neuen Medien- und Arbeitswelt gerecht werden. Zum Beispiel den/die Gestalter*in für immersive Medien. Dahinter verbirgt sich die Entwicklung von Anwendungen in den Bereichen VR (Virtual Reality), AR (Augmented Reality) oder MR (Mixed Reality). Auch wenn solche innovativen Ausbildungsplätze in der Praxis noch eher selten angeboten werden, sieht man beispielhaft: Es braucht kein Studium sein, um auf der Höhe der Zeit zu lernen und zu arbeiten. Tatsächlich sind es sogar oft die Betriebe, die besonders schnell auf technologische Entwicklungen reagieren, um neue Produkte zu erschaffen oder bekannte Probleme effizienter zu lösen.
Du siehst also: Berlin ist sowohl für Azubis als auch für Studis ein beliebter Standort – mit einem breiten und hochqualitativen Bildungsangebot sowie einem großen Arbeitsmarkt. Was Berlin im Bereich Ausbildung oder Studium für dich bereithält?
Finde es jetzt mit dem O ja! Orientierungsjahr heraus! Ein O ja! Schnupperstudium in Form von Veranstaltungen und Austauschformaten an der HTW Berlin ermöglicht es dir, den Studienalltag kennenzulernen. Die O ja! Probeausbildung in Form eines Dualen Praktikums im Wintersemester hilft dir dabei, das duale Lernen im Betrieb kennenzulernen und in bestimmte Berufe hineinzuschnuppern. Mit unserem „Online Studienwahl Assistenten“ (OSA) kannst du O ja! individuell kennenlernen und dich über den Ablauf und die Inhalte vom O ja! Orientierungsjahr informieren.
Du bist nach dem Lesen dieser vielen Informationen begeistert und interessiert? Vielleicht bist du aber auch nur noch verwirrter als zuvor? Das kann daran liegen, dass die Entscheidung über den eigenen Bildungsweg tatsächlich sehr schwierig und komplex ist. Unser Ziel ist es hierbei nicht, diese Entscheidung zu stark zu vereinfachen. Stattdessen wollen wir es dir ermöglichen, genau die Einblicke zu erhalten und Erfahrungen zu machen, die du für eine sichere Entscheidung brauchst. Dabei begleiten wir dich individuell und persönlich.
Du bist noch unsicher, ob das O ja! Orientierungsjahr für dich eine passende Wahl ist? Mit der Lektüre dieser Website machst du bereits einen ersten guten Schritt! Ergänzend laden wir dich, am „Online Studienwahl Assistenten“ (OSA) teilzunehmen. Mit diesem Online-Tool kannst du das O ja! Orientierungsjahr ganz interaktiv kennenlernen und prüfen, welche unserer Programmelemente gut zu deinen Bedarfen passen.
Außerdem laden wir dich herzlich ein zu unseren Informations-Veranstaltungen und Messe-Ständen, wo du mit uns und O ja! Teilnehmenden in Kontakt kommen kannst, um deine offenen Fragen zu klären und um gemeinsam zu prüfen, ob das O ja! für dich eine gute und hilfreiche Option wäre. Schlussendich kannst du uns auch immer auf direktem Wege erreichen, zum Beispiel via Mail an o-ja@htw-berlin.de